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08.01.2024 Kategorie: Propstei

Frauen fördern den ökologischen Wandel

Brot für die Welt Projekt 2024 blickt nach Ecuador

Das Brot für die Welt Propsteiprojekt 2024 heißt: Ecuador: Frauen fördern den ökologischen Wandel

In der Region Cayambe breitet sich die Blumenindustrie immer weiter aus – mit verheerenden Folgen. Indigene Bäuerinnen wollen das nicht einfach hinnehmen. Sie kämpfen für ihre Kultur, gesunde Ernährung, Gleichstellung, Umweltschutz und die Zukunft ihrer Kinder. Erlinda Pillajo gehört zu den Pionierinnen der ökologischen Landwirtschaft in Cayambe. Der Landkreis am Fuße des gleichnamigen Vulkans liegt 60 Kilometer nordöstlich der ecuadorianischen Hauptstadt Quito. Die fruchtbaren Böden auf 3.000 Meter Höhe eignen sich hervorragend für die Landwirtschaft. Auch Wasser ist ausreichend vorhanden. Leider hat das in den 1990er Jahren auch die Blumenindustrie erkannt. Heute überdeckt ein Meer von Plastikplanen die Landschaft. Das Wasser ist verschmutzt, der Boden ausgelaugt, die offenen Ackerflächen verschwinden. Die Zahlen für Armut und Mangelernährung gehören zu den höchsten im ganzen Land.

Weitere Infos dazu finden Sie unter: https://www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/ecuador-frauen

@ Kathrin Harms

Beitrag von NR